In meinem Leben war ich schon auf vielen Beerdigungen und Trauerfeiern. Oft bin ich danach traurig nach Hause gegangen. Das kann es doch nicht gewesen sein.
Die Worte, die ich über den verstorbenen Menschen zum Abschied hörte, beschrieben nicht, was er für ein Mensch war, was ihn als Mensch ausmachte. Das fühlte sich einfach nicht richtig an. Für mich bedeutet Abschied nehmen dem verstorbenen Menschen die letzte Ehre zu erweisen, ihn so zu verabschieden, wie er war und was ihn ausmachte.
Darauf lege ich besonderen Wert:
Ich lege besonders Wert auf eine gemeinsame Planung mit Angehörigen sowie Gestaltung einer individuellen Trauerfeier. Dazu gehören zum Beispiel nicht nur eine schöne respektvolle Rede, sondern auch die passenden Musikstücke, das Einbinden einer Videopräsentation, aber auch das Einbinden eines Gebetes. Die Verbindung zu Gott ist mir in der Trauerfeier sehr wichtig. Indem ich mich zu Beginn der Trauerfeier vor dem Sarg oder der Urne verneige, gebe ich mein Tun in Gottes Hand ab.